Dienstag, 13. Mai 2014

Epikur

Epikur - Ethik

Der Philosoph
Epikur wurde 341v.Chr. Auf Samos geboren und starb 271v.Chr. In Athen. Demnach wurde er 70 Jahre alt. Epikur war ein griechischer Philosoph und der Begründer des Epikureismus. Er war ein Vertreter des Hedonismus, was bedeutet, dass er sich an der Lust orientierte.

Lust als Lebensziel
Für Epikur bildete die Lust das höchste Lebensziel. Dabei beschreibt der Begriff „Lust“ den Zustand des Wohlbefindens und der Vollkommenheit. Trifft der Mensch also die richtigen Entscheidungen, kann er ein lustvolles Leben führen.
Dafür ist es erforderlich, dass der Mensch genau über seine Handlungen nachdenkt und dann die richtigen Entscheidungen trifft. Dabei sollen vor Allem seelische und körperliche Schmerzen vermieden werden.
Die Glückseligkeit ermöglicht die Ausgeglichenheit für die Seele. Deswegen soll der Mensch philosophieren. Der Grund dafür ist, dass die Philosophie die Gesundheit der Seele und ihre Vollkommenheit gewährleistet. Das menschliche Streben nach Vollkommenheit ist also der Versuch, alle diese Mittel zu erreichen.
Ein freudvolles Leben nach Epikur bedeutet, dass der Mensch gleichbleibend zufrieden ist und keine Schmerzen oder Leid empfinden muss. Für Epikur ist das Leben gleichzusetzen mit dem Empfinden und der Tod mit dem Nicht-Empfinden. Aus diesem Grund braucht der Mensch keine Angst vor dem Tod zu haben, weil der Tod die Abwesenheit von Leid bedeutet.
Das Leben in der Gemeinschaft schließt auch gemeinsames philosophieren mit ein (Garten des Epikur). Dabei soll die Vernunft genutzt werden, um ein anständiges, vernünftiges und gerechtes Leben zu führen, welches mit Freude verbunden ist.

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